Als einer der ersten Projektpartner haben wir uns Mitte 2016 mit
Ponton in Hamburg Fälle im Energiehandel angesehen, in denen E.on
auf Mittelsmänner angewiesen ist und diese mittels Blockchain aus
der Gleichung nehmen kann. Dabei haben wir festgestellt, dass
Börsen wichtig sind, weil sie Zusatzdienste und Sicherheiten
bieten. Reine Brokerplattformen sind indessen verzichtbar, da sie
Matchmaker sind, die Angebot und Nachfrage zusammenbringen. Um
einen dezentralen Energiemarkt zu etablieren und davon profitieren
zu können, haben wir Partnerschaften, auch mit Mitbewerbern,
geschlossen und Anfang 2017 gemeinsam das Projekt Enerchain
gestartet, an dem sich inzwischen rund 40 Unternehmen beteiligen.