Damit trotz der Vielzahl an Informationen, die PowerPortal
verfügbar macht, keiner mit Daten überflutet wird, hat SAP ein
Rollenkonzept verwirklicht. Dr. Walter Kienle, Leiter Entwicklung
Asset & Work Management bei SAP, erklärt, was es damit auf sich
hat: PowerPortal kennt verschiedene Anwendertypen, zum Beispiel
den Instandhalter, den Stromhändler oder den Vorstand. Passend für
diese Anwendergruppen sind Rollen in dem Portal vergeben, die den
Nutzern nur die für sie wichtigen Informationen bereitstellen. So
behalten die Anwender trotz der reichhaltigen Informationen den
Überblick. So kann sich der Firmenboss schnell einen Überblick
verschaffen, ohne mit Details belastet zu werden, denn mit den so
genannten Key Performance Indicators werden rollenspezifische
aussagekräftige Kennzahlen zeitnah zur Verfügung gestellt. In der
Leitwarte und den technischen Büros jedoch stehen detaillierte
Informationen über den Kraftwerksprozess bereit - jedoch nicht die
Marktdaten, die Vorstandsetage und Vertrieb interessieren. Bei
richtig abgestimmten Rollen führt das automatisch zu einem
Ineinandergreifen der Einzelentscheidungen im Sinne der gesamten
Unternehmensstrategie.