
E-Ladesäulen: wo lohnen sie sich?
Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos gilt es, die richtigen Standorte finden. Spezialisten setzen dafür selbstlernende Algorithmen ein.
Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos gilt es, die richtigen Standorte finden. Spezialisten setzen dafür selbstlernende Algorithmen ein.
Bundesweit gibt es rund 13.500 E-Ladepunkte für Autos mit Elektromotor. Viel zu wenig, um die Masse der Autofahrer zum Umsteigen zu motivieren.
Aldi Süd will den Kunden das Fahren längerer Strecken mit dem E-Auto ermöglichen. Diese Woche wurde die erste von 28 geplanten 50-kW-Schnellladesäulen an einer Filiale im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Betrieb genommen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Regensburg entsteht ein Stadtquartier, bei dem die elektromobile Infrastruktur gleich mit eingeplant ist.
Eine gute Lade-Infrastruktur ist wichtig für den weiteren Ausbau der Elektromobilität. Der Zugang und das Handling zu diesen Säulen ist für Besitzer von E-Autos noch kompliziert und teuer. Das ist ein Ergebnis des zweiten Ladesäulen-Checks von Lichtblick. Der BDEW hat nun ein Ladesäulenregister an den Start gebracht und Zahlen veröffentlicht.
In drei Minuten Strom für 100 Kilometer tanken: Schnelllade-Standorte bringen Elektro-Power in den urbanen Raum sowie an Verkehrsachsen. In Süddeutschland kooperieren OMV und EnBW nun beim Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
Aus dem Flottenbetrieb Erkenntnisse für das Stromnetz gewinnen – das möchte das gemeinsame Forschungsprojekt Fleets at Grid von der TU Braunschweig und BS Energy. Mit 85 alternativ angetriebenen Fahrzeugen verfügt der Braunschweiger Energieversorger eigenen Angaben zufolge über einen der größten alternativen Firmenfuhrparks in Niedersachsen.