Speicher: Fraunhofer gründet Projektzentrum
In Braunschweig hat das Fraunhofer-Projektzentrum für Energiespeicher und Systeme die Arbeit aufgenommen.
In Braunschweig hat das Fraunhofer-Projektzentrum für Energiespeicher und Systeme die Arbeit aufgenommen.
Von der Entwicklung neuer Energiespeichersysteme hängen zahlreiche Wirtschaftszweige und Technologien direkt oder indirekt ab. So benötigen Elektroautos leistungsfähige Batterien und Strom aus erneuerbaren Energien ist auf stationäre Energiespeicher angewiesen.
Hier soll das Fraunhofer-Projektzentrum für Energiespeicher und Systeme ansetzen und innovative Beiträge zu gesellschaftlich-ökologischen Herausforderungen erarbeiten und effiziente, klimaschonende Antworten liefern.
Nach eigenen Angaben wird das Projektzentrum einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Technologiestandort Deutschland im internationalen Wettbewerb zu stärken und an die Spitze dieser wichtigen Technologie zu setzen.
Über das Projektzentrum können Synergien verschiedener Fraunhofer-Institute und der etablierten Battery Lab Factory Braunschweig (BLB) der TU Braunschweig genutzt und ein interdisziplinäres und institutsübergreifendes Geschäftsfeld aufgebaut werden, heißt es.
Die Bundesregierung und die Europäische Kommission bemühen sich nach Kräften, in Europa ein Gegengewicht zu den asiatischen Batteriezellenherstellern aufzubauen, die den Weltmarkt dominieren.
Mitte November stellte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ein Thesenpapier vor.
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